Freitag, 5. Dezember 2008

Welcome to New York City

Ich muss ja zugeben, etwas nervös war ich dann schon, als es dann nach NYC ging. Als wir am Dienstagnachmittag den Lincoln-Tunnel durchquert hatten – was übrigens 8$ kostet – sind wir dann endlich in Manhattan angekommen. Zuerst haben wir unser Hotel an der 107th Street, westlich vom Central-Park, aufgesucht. Da wir zum ersten Mal ziemlich pünktlich waren, sind wir noch einige Male um den Block gefahren und haben ein wenig chinesisch gegessen. Pünktlich um 3 Uhr folgte dann unser Checkin – und ich sage euch, das Zimmer ist wirklich ein Loch. Jede Gefängniszelle ist wohl besser eingerichtet und hat zumindest ein Waschbecken. Aber es ist einigermaßen sauber und das Bett ist klein und dennoch gemütlich. Nachdem wir unsere Sachen verstaut hatten, blieben uns noch zwei Stunden, um unser Auto an der 50th Street abzugeben. Man sollte meinen es sei genug Zeit, denn das Navi errechnete schließlich nur 15 Minuten zur besagten Adresse, aber wohl nicht zur Manhattan-Rush-Hour. Es hat fast eine Stunde gedauert bis wir bei der National Autovermietung angekommen sind, und dann der Schock: Wir sollten doch tatsächlich über 800$ nachzahlen. Um die Geschichte etwas abzukürzen, wir hatten in Deutschland für sechs Wochen gebucht und für die gesamte Zeit bereits bezahlt. Als wir das Auto am Flughafen in San Francisco abgeholt hatten, konnte der Mitarbeiter uns nur einen Vertrag über 30 Tage ausstellen. Das sei aber kein Problem, denn er sollte dann nach 30 Tagen automatisch verlängert werden. Das ist wohl aber nicht passiert. So sollte ich jetzt zwölf Tage „Überziehen“ nachbezahlen. Nach über einer Stunde Warte- und Diskussionszeit hat sich das Problem dann doch gelöst und die Röte in meinem Gesicht konnte sich langsam verziehen.

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