Freitag, 28. November 2008
Happy Thanksgiving
A blessed man "Billy Graham"
Angekommen in Charlotte, hatten wir wieder einen Gastgeber für Couchsurfen. Nach einem sehr schönen Abend mit Unterhaltungen und einem Videofilm haben wir uns dann in die riesen Couch gekuschelt. Vor einigen Wochen wurde Billy Graham 90 Jahre alt. Vor 18 Monaten wurde in seiner Heimatstadt die Billy Graham Library eröffnet. Die wollte ich unbedingt besuchen. Es ist echt faszinierend. Man kann da einen Rundgang machen und sieht, sehr liebevoll kreiert, verschiedene Stationen seines Lebens in Videos und Bilderwänden, sowie viele Exponate seines Evangelistendaseins. Das ist echt faszinierend. (Um einen Eindruck zu erhalten, schaut einfach ins Webalbum.) Für die nächste Stadt haben wir schon wieder eine Herberge über Couchsurfing Namens Tonja. Es war wieder ein kurzer, aber sehr schöner Abend mit sehr intensiven Gesprächen. Um 7.30 Uhr mussten wir dann wieder los. Nächste Station ist dann Richmond, Virginia.
Dienstag, 25. November 2008
It´s raining all the time
Donnerstag, 20. November 2008
Familienausflug nach Nashville
Ansonsten ruhen wir uns hier etwas aus und tanken neue Energie für den Rest des Trips. Wir werden voraussichtlich bis Sonntag noch hier bleiben und dann durchstarten. Am 2. Dezember müssen wir in New York das Auto abgeben. Ansonsten betätigen wir uns hier auch ein wenig sportlich. Kathy und Irene gehen zwischendurch aufs Laufband (das übrigens zum kleinen Fitnessraum des Appartmentkomplexes gehört undkostenfrei nutzbar ist), Heinrich und ich haben es schon drei Mal mit Tennis probiert. Also schaut mal wieder rein. Demnächst wieder Neuigkeiten from the road. Viele Grüße Kathy und Viktor
Samstag, 15. November 2008
Willkommen bei den Hammstern
Am Donnerstag sind wir dann nach Nashville gefahren und haben nach den bisherigen Outlet-Shoppen noch einmal nachgelegt. Da haben wir schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht. Ich habe Kathy gegenüber noch einiges nachzuholen. Die hat allein mit Schuhen ganz schön vorgelegt.
Freitag, 14. November 2008
Welcome in Tennessee
Donnerstag, 13. November 2008
Couchsurfing die Erste
Pickup von Elvis in Arkansas
Samstag, 8. November 2008
Welcome to Texas
Nach einer erneuten Nacht im Auto (und es wird nicht wärmer), ging es dann weiter über die nächste Staatsgrenze nach Texas. Everything is a little bit larger in Texas. Im Big Texas Steak House wird dies deutlich. Hier gibt es nicht nur große Autos, Kühe, Stiefel oder Stühle (siehe Foto), nein es gibt auch das größte Steak mit 72 Ounce (das entspricht über 2 kg) gratis - vorausgesetzt man schafft es innerhalb von einer Stunde zu verspeisen. Sollte das nicht gelingen, dann kostet es stolze 72 Dollar. Die Größe täuscht voll, und man könnte echt meinen, es ist zu schaffen, doch es ist schier unmöglich. Während wir lecker gespeist haben, konnten wir zuschauen, wie es jemand mit über 2 kg Fleisch aufgenommen hat. Er hat es nicht geschafft.
Anschließend haben wir die populäre Cadilac-Ranch hier im Ort Amarillo besucht. Hier wurden zehn ausrangierte Cadillacs in den Boden versenkt. Der Anblick ist echt spektakulär. Schaut euch dazu die Fotos an. Übrigens: Da Texas über ein Drittel der amerikanischen Ölbestände fördert, ist der Sprit hier echt sagenhaft günstig. Wir haben das heute mal in Euro umgerechnet. Das entspricht beim aktuellen Kurs ca. 43 Cent für einen Liter Benzin. Da macht das Autofahren spaß.
Ein Hauch Europa
Am nächsten Tag ging es dann nach Albuquerque. Diese Stadt hat einen Hauch von Europa. Nach einer weiteren Nacht im Motel ging es dann in die Stadt. Die Bauten ähneln denen der Spanier, und ein Besuch in Old Town mit schöner Architektur und kleinen Souvenierläden bei herbstlichen Temperaturen und sagenhaften Sonnenstrahlen war einfach mal wieder ein Genuss. Das gibt viel Freude für schöne Fotos in einer schönen Atmosphäre.
Donnerstag, 6. November 2008
Frost im Grand Canyon
Nach knapp 270 Meilen (ca. 400km) waren wir um 20.00 Uhr am Grand Canyon angekommen. Wir hatten geplant die kommende Nacht im Auto zu verbringen. Vor der Einfahrt zum Grand Canyon National Park gab es ein Arizona Visitor Center und wir informierten uns über darüber, ob das Schlafen im Auto im Park erlaubt sei. Daraufhin wurde uns mitgeteilt, dass es im Park verboten sei. Also wollten wir erst einmal außerhalb bleiben, konnten aber irgendwie keinen Platz finden, an dem wir uns zum Schlafen hinstellen konnten. Zudem war uns nicht bekannt, ob es allgemein in den USA illegal ist im Auto zu pennen. Nach langen Überlegungen sind wir dann zur Einfahrt des Parks gefahren, der dann auch nicht mehr besetzt war. Dort stand nur ein Schild auf dem zu lesen war: Drive through and enjoy your visit. Also sind wir rein und haben dort auf einem Campingplatz übernachtet. Und weil man auch dort schon Feierabend hatte, haben wir eine Nummer gezogen und hatten anschließend eine Horrornacht im Auto. Als ich am nächsten Morgen schön brav die Gebühr bezahlte, wurde mir mitgeteilt, dass in der letzten Nacht das Thermometer bis auf -9° Celsius gesunken war. Ich habe im Schlafsack sowas von gefroren und die Nacht schien nicht enden zu wollen. Dafür war der Tag mit traumhaften Eindrücken eines gewaltigen Canyons umso schöner.
Mittwoch, 5. November 2008
Las Vegas by Night
Vielleicht noch eine kleine Anekdote zum Schluss: Am ersten Abend habe ich ein bisschen im Casino zugeschaut und war doch etwas geschockt, wie schnell die Leute ihr Geld verspielen. Ich stand an einem Roulette-Tisch und das Spiel war mit drei Leuten voll im Gange. Dann kam ein weiterer Mann dazu und warf erst einmal 300$ auf den Tisch um Spielchips zu erhalten. Nach drei Runden (ca.10 Minuten) hatte er die meisten verspielt und warf schon den nächsten 100$-Schein auf den Tisch. Und dann sieht das noch so aus, als hätten die Leute Spaß daran. Was für eine Verschwendung.
Through the desert
Juhu, endlich raus aus L.A. Die Stadt hat uns dann doch sehr viel an Substanz abverlangt. Fazit: Ein Besuch in L.A. sollte gezielt geplant werden und lange Fahrten auf den stark befahrenen Highways sollten mit einkalkuliert werden.
Die Fahrt nach Las Vegas auf dem Highway No. 15 war sehr angenehm. Das Tempomat ist ein nützliches Extra auf den langen Strecken. Dadurch, dass alle in etwa dieselbe Geschwindigkeit einhalten, sind die wechselnden Sitzpositionen, die beim eingeschalteten Tempomat möglich werden, sehr angenehm. Unterwegs sind wir dann einige Male angehalten um einfach die Eindrücke der Natur festzuhalten. Die Landschaft ist echt faszinierend, die Fahrzeuge – speziell die Trucks – einzigartig. Und plötzlich tauchen aus dem Nirvana kleine Einkaufszentren, Freizeitparks oder Städte auf. Und dann war es endlich soweit: Las Vegas taucht am Horizont auf.
Auf dem Plan stand heute jedoch noch einmal Outlet-Shopping. Las Vegas besitzt so einige Outlets die sieben Tage die Woche geöffnet sind. Da wir unser Hotel aber erst für den morgigen Tag gebucht hatten, haben wir die erste Nacht in Vegas wieder im Auto verbracht. Schaut auch einfach mal die Fotos an.