Samstag, 6. Dezember 2008

Goodbye United States

Wir sitzen gerade am Flughafen von New York und haben seit langem Mal wieder einen Internetzugang. Man möchte hier in New York nichts verpassen, denn es gibt so viel zu sehen. Der eigentliche Grund, weshalb wir so lange in den Staaten geblieben sind, ist Kathys Traum, die Weihnachtstanne am Rockefeller Center zu sehen. Die wurde am dritten Dezember aufgestellt und der "Switch on" war so ein riesen Ereignis, dass alle Straßen ringsherum dafür gesperrt werden mussten. Die Leute haben sich am Mittag schon die Plätze reserviert. Am Abend gab es dann nur noch die Sicht auf einen Bildschirm mit Übertragung. Das war dann doch zu viel Stress. Am nächsten Tag war das Wetter nicht so gut, also mussten wir am Freitag, unserem letzten Tag so ziemlich alles abklappern. Auf dem Programm standen die Rundfahrt zur Statue of Liberty, das Flatiron Building, der Times Square und dann doch noch die Tanne am Abend. Das mit der Tanne ist alles nur Commercial, man darf auf dem gesamten Gelände kein Stativ benutzen. Dafür hat die Gesellschaft aber überall Fotolocations eingerichtet, um anschließend sein schönes Foto für einen unerschwinglichen Preis zu erwerben. Die Romantik gibt es dann doch nur auf dem Bildschirm. Alles Drumherum ist einfach nur busy. New York ist so eine hektische Stadt, jede Kreuzung muss zusätzlich zu den Ampeln von mehreren Polizisten geregelt werden. Puhhh, jetzt ist es vorbei. 6,5 Wochen USA-Trip gehen nun zu Ende und es war einfach nur spannend. Viele sehr unterschiedliche Eindrücke von verschiedenen Regionen und Amerikanern. Als Abschluss kommt nun noch die Reise nach Hause. Der Part hier zum Flughafen via Subway mit dem Gepäck war schon ein Abenteuer. Hinzu kommt noch, dass wir in London den Flughafen wechseln müssen mit Aus- und wieder Einchecken. Sonntagmittag kommen wir dann in Düsseldorf an. Wir freuen uns auf unser zu Hause. Goodbye USA.
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Freitag, 5. Dezember 2008

Welcome to New York City

Ich muss ja zugeben, etwas nervös war ich dann schon, als es dann nach NYC ging. Als wir am Dienstagnachmittag den Lincoln-Tunnel durchquert hatten – was übrigens 8$ kostet – sind wir dann endlich in Manhattan angekommen. Zuerst haben wir unser Hotel an der 107th Street, westlich vom Central-Park, aufgesucht. Da wir zum ersten Mal ziemlich pünktlich waren, sind wir noch einige Male um den Block gefahren und haben ein wenig chinesisch gegessen. Pünktlich um 3 Uhr folgte dann unser Checkin – und ich sage euch, das Zimmer ist wirklich ein Loch. Jede Gefängniszelle ist wohl besser eingerichtet und hat zumindest ein Waschbecken. Aber es ist einigermaßen sauber und das Bett ist klein und dennoch gemütlich. Nachdem wir unsere Sachen verstaut hatten, blieben uns noch zwei Stunden, um unser Auto an der 50th Street abzugeben. Man sollte meinen es sei genug Zeit, denn das Navi errechnete schließlich nur 15 Minuten zur besagten Adresse, aber wohl nicht zur Manhattan-Rush-Hour. Es hat fast eine Stunde gedauert bis wir bei der National Autovermietung angekommen sind, und dann der Schock: Wir sollten doch tatsächlich über 800$ nachzahlen. Um die Geschichte etwas abzukürzen, wir hatten in Deutschland für sechs Wochen gebucht und für die gesamte Zeit bereits bezahlt. Als wir das Auto am Flughafen in San Francisco abgeholt hatten, konnte der Mitarbeiter uns nur einen Vertrag über 30 Tage ausstellen. Das sei aber kein Problem, denn er sollte dann nach 30 Tagen automatisch verlängert werden. Das ist wohl aber nicht passiert. So sollte ich jetzt zwölf Tage „Überziehen“ nachbezahlen. Nach über einer Stunde Warte- und Diskussionszeit hat sich das Problem dann doch gelöst und die Röte in meinem Gesicht konnte sich langsam verziehen.

Traum aller Fotografen, Philadelphia

Für unsere vorletzte Station haben wir wieder Gastgeber. Kirsten und Andy sind Freunde von Stephanie aus Richmond. Sie waren sehr busy und hatten aus diesem Grund nicht sehr viel Zeit für uns. Andy ist Musikstudent und spielt als Hauptinstrument Cello. Kirsten ist Hochzeitsfotografin und hat in ihrem sechsten Jahr als Selbstständige zurzeit sehr viele Aufträge. Sie lebten für eine Zeit in Mexiko und jetzt muss Kirsten dauernd für irgendwelche Hochzeiten dort hin. Am nächsten Morgen sind wir dann nach unserem Frühstück in einer heruntergekommenen Gegend gelandet und haben kurz mal eine Tagesfotosession eingelegt. Die Fotos sind so schön geworden, dass sie später auf jeden Fall in unserem Fotobuch landen. Einige davon sind es echt wert, sie als Fotodrucke aufzuziehen. Schaut mal einfach in das Webalbum, wo wir einige Fotos platziert haben. Nach einem leckeren Abendessen sind wir dann ins Bett gegangen, denn am nächsten Morgen sollte es dann ja zum großen Finale kommen: New York City.

Zu Besuch in Amerikas Hauptstadt

Nach unserem Thanksgiving sind wir am nächsten Morgen dann weiter von Richmond in die Hauptstadt der Vereinigten Staaten Washington DC. Die Stadt ist der Wahnsinn. Hier hat sich natürlich jeder Präsident verewigt. Es gibt Memorials ohne Ende. Zudem ist die Polizeipräsenz ist enorm. Wir haben in der Nähe des Weißen Hauses ein paar Fotos machen wollen und standen echt keine 10 Minuten als man uns schon angesprochen hat, was wir wohl um 9 Uhr nachts fotografieren. Wir sollen gefälligst in fünf Minuten unsere Sachen packen und verschwinden. Die folgende Nacht haben wir mal wieder im Auto auf dem Parkplatz eines Motels verbracht. Für Washington DC hat es leider mit dem Couchsurfen leider nicht geklappt und die Hotelzimmer hier sind ziemlich teuer. Am nächsten Tag stand dann das Kulturprogramm auf der Tagesordnung. DC hat echt viele riesige Museen und es kommt dazu, dass alle noch kostenlos sind. Wir haben das National History Museum und das National Museum of Art besucht. Man kann hier echt eine Woche oder mehr verbringen, um sich die Museen gründlich anzusehen. Nach so einem anstrengenden Tag haben wir uns dann doch ein Hotel gegönnt. Am nächsten Tag ging es dann noch einmal in das Space und Airkraftmuseum in dem wir ebenfalls einige Fotos gemacht haben, die ihr natürlich wieder in unserem Webalbum findet.

Freitag, 28. November 2008

Happy Thanksgiving

Als wir nach Richmond kamen, wussten wir noch nicht, dass wir die Möglichkeit bekommen Thanksgiving mit jemand zu feiern. Wir sind am Mittwochabend in Richmond angekommen und Stephanie (unsere Gastgeberin) hat uns eingeladen das amerikanische Fest schlechthin mit ihr und ihren Freunden zu feiern. Am ersten Abend hat sie uns ein wenig in der Stadt rumgeführt und die angesagten Ecken gezeigt. Am nächsten Morgen haben wir uns dann die nationale Thanksgiving-Parade im Fernsehen angesehen. Um 12.00 Uhr Mittag ging es dann mit ihren drei Freunden zu 4 verschiedenen Partys. Es war sehr interessant sehr unterschiedliche Leute kennen zu lernen und zu sehen, wie sie Thanksgiving feiern. Wir haben auf jeden Fall ne Menge Fotos gemacht. Heute wollen wir dann etwas shoppen. Der Freitag nach Thanksgiving, auch "Black-Friday" genannt, ist der Tag, an dem der Einzelhandel die Preise senkt und den größten Umsatz im Jahr macht. Also let´s go.

A blessed man "Billy Graham"


Angekommen in Charlotte, hatten wir wieder einen Gastgeber für Couchsurfen. Nach einem sehr schönen Abend mit Unterhaltungen und einem Videofilm haben wir uns dann in die riesen Couch gekuschelt. Vor einigen Wochen wurde Billy Graham 90 Jahre alt. Vor 18 Monaten wurde in seiner Heimatstadt die Billy Graham Library eröffnet. Die wollte ich unbedingt besuchen. Es ist echt faszinierend. Man kann da einen Rundgang machen und sieht, sehr liebevoll kreiert, verschiedene Stationen seines Lebens in Videos und Bilderwänden, sowie viele Exponate seines Evangelistendaseins. Das ist echt faszinierend. (Um einen Eindruck zu erhalten, schaut einfach ins Webalbum.) Für die nächste Stadt haben wir schon wieder eine Herberge über Couchsurfing Namens Tonja. Es war wieder ein kurzer, aber sehr schöner Abend mit sehr intensiven Gesprächen. Um 7.30 Uhr mussten wir dann wieder los. Nächste Station ist dann Richmond, Virginia.
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Dienstag, 25. November 2008

It´s raining all the time

Nachdem wir die Hammster verlassen haben, ging es weiter nach Knoxville. Der Abschied nach 11 Tagen viel schon sehr schwer. Man weiß ja nicht genau, wann man sich wiedersieht. Und wir waren vielleicht wieder spät dran. Mitten in Tennessee gibt es wieder eine Zeitumstellung, und so haben wir den Weg etwas unterschätzt. Wir haben mal wieder jemanden zum Couchsurfen gefunden. Wenn man erst einmal gestartet ist, dann scheint das System zu funktionieren. In Knoxville waren wir bei Meredith. Wir hatten eine schöne, wenngleich sehr kurze Zeit. Morgens mussten wir schon um 7.30 Uhr raus und sind dann gemütlich über die Smoky Mauntains Richtung Charlotte gefahren. Das Gebiet rund um die Smoky Mauntains ist ein reines Touristengebiet. Da gibt es echt ne Menge an Besuchsmöglichkeiten (besonders für Kids). Auf dem Bild sieht man "Wonderworld" mit vielen interessanten Stationen zum Entdecken. Leider auch etwas zu teuer. Die Smoky Mauntains selbst sollen sehr schön sein, leider konnte man Aufgrund des Dauerregens nicht viel sehen.
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Donnerstag, 20. November 2008

Familienausflug nach Nashville

Wir sind bereits über eine Woche bei den Hamms in Dickson in der Nähe von Nashville. Uns geht es hier sehr gut. Wir fühlen uns wie zu Hause und unternehmen hier ne Menge. Das erste Wochenende war sehr voll. Wir hatten am Freitag einen Pokerabend bei den Bergens (das sind die Schwester und der Schwager von Irene), am Samstag waren wir dann in der angesagtesten Musikbar "Stage" in Nashville und haben uns den Broadway bei Nacht angesehen. Am Sonntag hatten wir einen Traumhaften Tag mit Barbecue, Kuchen, Spaziergang bei traumhafter Herbstsonne und dann ein Familien-Bowlingabend. Am Deinstag hat sich Heinrich dann einen halben Tag frei genommen und wir sind zum Shoppen nach Nasville gefahren. Fotos findet ihr wieder in unserem Webalbum.
Ansonsten ruhen wir uns hier etwas aus und tanken neue Energie für den Rest des Trips. Wir werden voraussichtlich bis Sonntag noch hier bleiben und dann durchstarten. Am 2. Dezember müssen wir in New York das Auto abgeben. Ansonsten betätigen wir uns hier auch ein wenig sportlich. Kathy und Irene gehen zwischendurch aufs Laufband (das übrigens zum kleinen Fitnessraum des Appartmentkomplexes gehört undkostenfrei nutzbar ist), Heinrich und ich haben es schon drei Mal mit Tennis probiert. Also schaut mal wieder rein. Demnächst wieder Neuigkeiten from the road. Viele Grüße Kathy und Viktor
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Samstag, 15. November 2008

Willkommen bei den Hammstern

Am Mittwoch war es dann soweit. Wir sind in Dickson bei Jamie Lynn, Irene und Heinrich Hamm angekommen. Bei der Familie meines Bruders werden wir mindestens eine Woche bleiben. Das letzte Mal haben wir uns vor über einem halben Jahr gesehen. Nach einer so langen Reise ist es ein Stück nach Hause kommen. Auftanken für die nächste Etappe bis nach New York. Sie hatten gerade erst Besuch aus Deutschland und konnten schon ein wenig üben. Wir haben sogar das Privileg im Ehebett zu schlafen. Da haben wir uns dann erst einmal ausgeschlafen. Die erste Nacht endete erst um 10.00 Uhr.
Am Donnerstag sind wir dann nach Nashville gefahren und haben nach den bisherigen Outlet-Shoppen noch einmal nachgelegt. Da haben wir schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht. Ich habe Kathy gegenüber noch einiges nachzuholen. Die hat allein mit Schuhen ganz schön vorgelegt.
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Freitag, 14. November 2008

Welcome in Tennessee

Nach unserer ersten, sehr positiven Erfahrung mir Couchsurfen ging es heute nach Memphis, Tennessee. Die Stadt des Elvis Presley. Hier hat er seinen ersten Hit aufgenommen und sein Anwesen Graceland mit 22 Jahren gekauft. Wir sind also zu den Sun-Studios gefahren und haben eine Tour mitgemacht. Hier sieht man auch den ersten Plattenbrenner und bekommt einen Einblick in die Geburtsstunde des Rock`n`Roll. Dann durfte man ein Foto mit dem original Mikrofon von Elvis Presley machen, natürlich in Rockerpose. Anschließend sind wir nach Graceland gefahren aber das Wetter war nicht so toll. Seid wir in Arkansas sind, regnet es durchgängig. Bis dahin hatten wir gar keinen Regen. Weil es schon ziemlich spät und doch etwas teuer gewesen wäre, haben wir uns das Anwesen nicht mehr angesehen und sind zur nächsten Couchsurfing-Adresse gefahren. Die nächsten Gasteltern waren Amanda und Mark. Das Haus war vom feinsten und wir haben uns echt sehr wohl gefühlt. Amanda hat abends noch eine riesige Pizza für uns bestellt. Sie ist Polizistin und hatte auch noch zwei Kollegen zu Besuch. Wir haben uns den ganzen Abend über ihren Job und die Kriminalität der Jugendlichen unterhalten. Sie macht seit zwölf Jahren die Nachtschicht und hat uns auch noch ihre Ausrüstung gezeigt die ganze zehn kg wiegt. Als Gift haben wir von ihr das original Emblem der Polizei von Memphis erhalten. Morgens hat sie uns sogar noch ein Lunchpaket mitgegeben. I love couchsurfing.
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Donnerstag, 13. November 2008

Couchsurfing die Erste

In Little Rock hat es dann endlich geklappt. Zum ersten Mal über die Plattform Couchsourfing.com bei netten Leuten übernachtet. Wir wurden echt lieb begrüßt und hatten einen sehr schönen Abend mit Knabberzeug und anschließend Lasagne. Elodie und Emmanuel sind erst seit zwei Monate in den USA und waren vorher fünf Jahre in England. Echt interessant über europäische Ansichten von Auswanderer zu reden. Da ist man auf einer Wellenlänge. Das war echt schön. Bessere Gastgeber konnte man beim ersten Mal nicht haben.
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Pickup von Elvis in Arkansas


Wie ihr vielleicht schon verfolgen konntet, gibt es hier auf der mittleren Ebene der USA nicht so viel zu sehen. Wir waren in Oklahoma City und sind gleich weiter gefahren. Selbst der Reiseführer hat nichts Interessantes hergegeben. So überquerten wir die Staatsgrenze von Arkansas und haben mal wieder eine Nacht im Auto auf dem Parkplatz des Arkansas Visitor Centers verbracht. Das hat diesmal ziemlich gut geklappt. Sonst hatte Kathy immer auf der Rückbank geschlafen und ich vorne. Jetzt haben wir mal gewechselt. Kathy taten die Knie schon weh. Am Morgen waren sind wir dann auf die Toiletten gegangen, und ich sage euch, man hätte vom Boden essen können. Das Häusschen sah so gut aus und hatte zudem noch einen ziemlich tollen Kamin. Das war echt gemütlich.Bevor wir dann in der Hauptstadt von Arkansas - Little Rock - unser erstes Erlebnis mit Couchsurfen machen sollten war ich noch im Automobilmuseum in Centerville. Hier stehen Oldtimer von u.a. Elvis Presley, Bill Clinton und Rockefeller. (Bilder findet ihr im Webalbum)
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Samstag, 8. November 2008

Welcome to Texas


Nach einer erneuten Nacht im Auto (und es wird nicht wärmer), ging es dann weiter über die nächste Staatsgrenze nach Texas. Everything is a little bit larger in Texas. Im Big Texas Steak House wird dies deutlich. Hier gibt es nicht nur große Autos, Kühe, Stiefel oder Stühle (siehe Foto), nein es gibt auch das größte Steak mit 72 Ounce (das entspricht über 2 kg) gratis - vorausgesetzt man schafft es innerhalb von einer Stunde zu verspeisen. Sollte das nicht gelingen, dann kostet es stolze 72 Dollar. Die Größe täuscht voll, und man könnte echt meinen, es ist zu schaffen, doch es ist schier unmöglich. Während wir lecker gespeist haben, konnten wir zuschauen, wie es jemand mit über 2 kg Fleisch aufgenommen hat. Er hat es nicht geschafft.
Anschließend haben wir die populäre Cadilac-Ranch hier im Ort Amarillo besucht. Hier wurden zehn ausrangierte Cadillacs in den Boden versenkt. Der Anblick ist echt spektakulär. Schaut euch dazu die Fotos an. Übrigens: Da Texas über ein Drittel der amerikanischen Ölbestände fördert, ist der Sprit hier echt sagenhaft günstig. Wir haben das heute mal in Euro umgerechnet. Das entspricht beim aktuellen Kurs ca. 43 Cent für einen Liter Benzin. Da macht das Autofahren spaß.
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Ein Hauch Europa

Direkt im Anschluss an den Besuch des Grand Canyons haben wir unseren Trip fortgesetzt. Über Flagstaff, wo wir ursprünglich übernachten wollten, noch ein Stück weiter ostwärts auf der Route 66 (oder auch Interstate 40). Wir wollten mal versuchen spontan ein Motel etwas außerhalb der großen Städte zu suchen. Das hat auch auf Anhieb zu einem recht günstigen Preis in einem kleinen Städtchen namens Winslow funktioniert. Endlich wieder Kontakt zur Außenwelt und ein warmes Bett. Das tat gut.
Am nächsten Tag ging es dann nach Albuquerque. Diese Stadt hat einen Hauch von Europa. Nach einer weiteren Nacht im Motel ging es dann in die Stadt. Die Bauten ähneln denen der Spanier, und ein Besuch in Old Town mit schöner Architektur und kleinen Souvenierläden bei herbstlichen Temperaturen und sagenhaften Sonnenstrahlen war einfach mal wieder ein Genuss. Das gibt viel Freude für schöne Fotos in einer schönen Atmosphäre.
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Donnerstag, 6. November 2008

Frost im Grand Canyon

Gestern hatten wir noch 28° und lagen am Pool. In der letzten Nacht dann lediglich noch -9° Celsius. Aber alles der Reihe nach.

Nach knapp 270 Meilen (ca. 400km) waren wir um 20.00 Uhr am Grand Canyon angekommen. Wir hatten geplant die kommende Nacht im Auto zu verbringen. Vor der Einfahrt zum Grand Canyon National Park gab es ein Arizona Visitor Center und wir informierten uns über darüber, ob das Schlafen im Auto im Park erlaubt sei. Daraufhin wurde uns mitgeteilt, dass es im Park verboten sei. Also wollten wir erst einmal außerhalb bleiben, konnten aber irgendwie keinen Platz finden, an dem wir uns zum Schlafen hinstellen konnten. Zudem war uns nicht bekannt, ob es allgemein in den USA illegal ist im Auto zu pennen. Nach langen Überlegungen sind wir dann zur Einfahrt des Parks gefahren, der dann auch nicht mehr besetzt war. Dort stand nur ein Schild auf dem zu lesen war: Drive through and enjoy your visit. Also sind wir rein und haben dort auf einem Campingplatz übernachtet. Und weil man auch dort schon Feierabend hatte, haben wir eine Nummer gezogen und hatten anschließend eine Horrornacht im Auto. Als ich am nächsten Morgen schön brav die Gebühr bezahlte, wurde mir mitgeteilt, dass in der letzten Nacht das Thermometer bis auf -9° Celsius gesunken war. Ich habe im Schlafsack sowas von gefroren und die Nacht schien nicht enden zu wollen. Dafür war der Tag mit traumhaften Eindrücken eines gewaltigen Canyons umso schöner.

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Mittwoch, 5. November 2008

Las Vegas by Night

Nach einem letzten Nachmittag am Pool von Luxor sind wir dann am Abend mal mit Stativ losgezogen. Diese Lichterwelten sind schon faszinierend. Im Vergleich zu San Franzisco und Los Angeles spielt sich hier alles auf einer Straße ab, dem Las Vegas Boulevard. Wenn man ein Hotel auf diesem Boulevard bucht, ist man mittendrin, statt nur dabei. Alles ist zu Fuß erreichbar, man sollte nur viel Zeit mitbringen. Wir haben doch ganze vier Stunden gebraucht, um den Boulevard abzulaufen und diese (Nacht)Aufnahmen, die ihr selbstverständlich wieder im Webalbum findet, zu machen. Mein Highlight war die Achterbahnfahrt im NewYorkNewYork. Für stolze 14 Dollar driftet man neben den Türmen des Hotels über Las Vegas und fährt sogar ein kurzes Stück durch das Gebäude. Um einen groben Überblick der Stadt zu bekommen, waren die zwei Tage ausreichend. Nach einem leckeren Frühstück mit dem Blick aus der 19. Etage über den Westen Las Vegas geht es heute dann los in den Grand Canyon.
Vielleicht noch eine kleine Anekdote zum Schluss: Am ersten Abend habe ich ein bisschen im Casino zugeschaut und war doch etwas geschockt, wie schnell die Leute ihr Geld verspielen. Ich stand an einem Roulette-Tisch und das Spiel war mit drei Leuten voll im Gange. Dann kam ein weiterer Mann dazu und warf erst einmal 300$ auf den Tisch um Spielchips zu erhalten. Nach drei Runden (ca.10 Minuten) hatte er die meisten verspielt und warf schon den nächsten 100$-Schein auf den Tisch. Und dann sieht das noch so aus, als hätten die Leute Spaß daran. Was für eine Verschwendung.
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Through the desert


Juhu, endlich raus aus L.A. Die Stadt hat uns dann doch sehr viel an Substanz abverlangt. Fazit: Ein Besuch in L.A. sollte gezielt geplant werden und lange Fahrten auf den stark befahrenen Highways sollten mit einkalkuliert werden.
Die Fahrt nach Las Vegas auf dem Highway No. 15 war sehr angenehm. Das Tempomat ist ein nützliches Extra auf den langen Strecken. Dadurch, dass alle in etwa dieselbe Geschwindigkeit einhalten, sind die wechselnden Sitzpositionen, die beim eingeschalteten Tempomat möglich werden, sehr angenehm. Unterwegs sind wir dann einige Male angehalten um einfach die Eindrücke der Natur festzuhalten. Die Landschaft ist echt faszinierend, die Fahrzeuge – speziell die Trucks – einzigartig. Und plötzlich tauchen aus dem Nirvana kleine Einkaufszentren, Freizeitparks oder Städte auf. Und dann war es endlich soweit: Las Vegas taucht am Horizont auf.
Auf dem Plan stand heute jedoch noch einmal Outlet-Shopping. Las Vegas besitzt so einige Outlets die sieben Tage die Woche geöffnet sind. Da wir unser Hotel aber erst für den morgigen Tag gebucht hatten, haben wir die erste Nacht in Vegas wieder im Auto verbracht. Schaut auch einfach mal die Fotos an.
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Sightseeing in L.A. Downtown

Da wir zum ersten Mal etwas abgeschnitten von der Außenwelt waren, müssen wir unsere Blogeinträge jetzt etwas nachholen. Am letzten Tag in Los Angeles habe ich darauf bestanden – Kathy hat das nicht so gefreut – etwas durch die Straßen in L.A. Downtown zu ziehen. Letztendlich hat es die etwas schmuddeligen Ecken wie andere Großstädte auch, aber auch einige interessante Objekte. L.A. würde ich persönlich Stadt der Kontraste nennen, ohne sehr viele andere Großstädte zu kennen. Die Glasfassaden der Bürokomplexe ragen zwischen verfallenen Ruinen heraus. Südlich liegen die Garagenshops der Immigranten mit sämtlichen asiatischen Importen, nördlich liegen dann der Hollywood und Sunset Boulevard, sowie Beverly Hills und natürlich der Rodeo Drive mit dem teuersten Einkaufszentrum der Welt. Sehr interessant war der kostenlose Besuch im Civic Center und die damit verbundene Aussicht vom 29 Stock über L.A. mit Blick auf die Skyline und das Theatre. Nach einem kleinen Abstecher in Little Tokio, und einer Straßentour über denn Hollywood Boulevard – und das zu Halloween – zurück ins Hotel gefahren.
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Freitag, 31. Oktober 2008

According to Jim

Heute war erst einmal Wäsche waschen angesagt. Nach neun Tagen war auch langsam höchste Zeit. Am späten Nachmittag haben wir uns dann mal pünktlich auf den 'Weg gemacht. Ihr seht, wir lernen dazu. Auf dem Programm stand eine Live-Sitcom Namens "According to Jim" - in Deutschland bekannt als "Immer wieder Jim". Für uns war es ziemlich spannend, mal am Set zu sein und die Abläufe zu beobachten. Die Szenen werden teilweise bis drei oder sogar vier Mal gedreht und das Publikum sollte - wenn möglich - immer lachen. Dafür hatten wir einen großen Warm-Upper (Anheizer) der sein Geld schon Wert war. Dabei waren die Tickets kostenlos!!! Wie das Ganze funktioniert und sich vor allen Dingen rentiert haben wir nicht verstanden. Er hat uns in den Drehpausen und insgesamt 4,5 Stunden unterhalten. Aufregend waren für uns auch die Drehpausen selbst. Es war unglaublich wie professionell und gut die zusammen gearbeitet haben. Wir haben nur gestaunt.
Für das leibliche Wohl gab es dann noch Sandwich, Cookies und Wasser. Naja, es war auf jeden Fall spannend und leider (aber mit Sicherheit selbstverständlich) Kamerafreie Zone (zumindest für das Publikum). So konnten wir als einzige Erinnerung das von den Hauptdarstellern signierte Setheft mitbringen. Das war doch mal ein spannender Tag. Gute Nacht Leute.
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Donnerstag, 30. Oktober 2008

Hollywood - Walk of Fame

Gestern noch live, heute auf dem Walk of Fame verewigt. Aber alles der Reihe nach. Heute war erst einmal sonnen angesagt. Das Thermometer sollte wieder 32° anzeigen, Grund genug noch einmal an den Strand zu gehen. Anschließend wollten wir zu einer NBC-Aufzeichnung fahren um mal Live im Studio dabei zu sein. Leider hat das nicht geklappt. Wenn wir in den letzten Tagen jetzt eins bemerkt haben, dann ist es die Tatsache, dass Los Angeles sowas von weitläufig ist, und zudem noch voll. Es gibt kaum Zeiten, an denen die High- und Freeways sich nicht in der Rush-Hour befinden. Die einzigen angenehmen Zeiten sind nur 10 - 13 Uhr und dann erst wieder nach 20 Uhr. Also haben wir die Strecke zu den Studios total unterschätzt. Naja, dann sind wir halt nach Hollywood gefahren (natürlich nachdem Kathy was zu essen bekommen hat). Und da waren sie dann, die unzähligen Sterne auf dem Walk of Fame. Es gibt echt kaum einen Star, der sich nicht verewigt hat. Obwohl der Stern immerhin 7 500$ kosten soll, laut Reiseführer. Bei Wikipedia spricht man von 25 000$. Naja der hat sich mit Sicherheit schnell bezahlt gemacht, sogar Billy Graham hat hier einen.
Mitten auf den Walk of Fame befindet sich das Mann´s Chinese Theatre, auf dessen Innenhof so einige Stars mit einem Fuß- und Handabdruck noch einmal verewigt haben. Leider hatte niemand der Stars meine Schuhmarke, so habe ich nur meine Pranken in den Abdruck von Kevin Costner gelegt. Dies alles wie immer in unserem Webalbum. LG Kathy und Viktor
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Mittwoch, 29. Oktober 2008

Venedig in L.A.

Mitten in Santa Monica (Venice Boulevard) wurde eine amerikanische Version von Venedig geschaffen. Im ehemaligen Sumpfgebiet wurden Wasserkanäle angelegt auf denen Gondeln fahren sollten. Heute liegen eher kleine Boote an den Hauseigenen Stegen.

Anschließend haben wir den Santa Monica Pier besichtigt, einen kleinen Abstecher auf der 3rd Street Promenade gemacht und etwas am Muscle Beach trainiert ;-). Am Abend fuhren wir dann zum Rodeo Drive und dann kam ein einschneidendes Erlebnis: I saw the King of Pop. Als wir unser Auto abgestellt hatten, und uns einer kleinen aufgebrachten Gruppe näherten, stellten wir uns dazu und haben gehört, dass Michael Jackson im bereits geschlossenen Geschäft sein sollte. Und für den Bruchteil einer Sekunde habe ich ihn dann gesehen. Leider hat meine Kamera zu lange gebraucht.
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Dienstag, 28. Oktober 2008

Welcome in L.A. - Stadt der Engel

An dieser Stelle sei noch ein kleiner Nachbericht gestattet. Als wir am Sonntagabend auf unsere Zielstraße gebogen sind, waren wir etwas geschockt. Tiefste Gosse, verlassene Filmstudios, eine Optik, die man sonst nur aus verlassenen Bahnhofsvierteln kennt. Als wir dann endlich unser Hotel fanden, waren wir nicht sicher, ob wir hier bleiben sollten (wir hatten schließlich 6 Nächte gebucht). Doch als wir dann in das Zimmer kamen, waren wir dann angenehm überrascht. Ich denke, das Foto sagt einiges aus.

Gestern war dann ein Tag mit "X". Wir wollten einfach mal an den Strand und haben uns, statt das Ganze mal auf der Karte zu begutachten, den Weg am Vorabend von Portier erklären lassen (Er kennt da angeblich einen kürzeren Weg). Naja, erst haben wir Stunden gebraucht bis wir dann endlich da waren, und dann versteckte sich der erreichte Strand komplett im Nebel. Kathy hat nur gefroren. Das mit dem Handtuch als Pulli-Ersatz sah dann auch nicht ganz so sexy aus. Auf dem Weg Richtung Beverly Hills, sind wir dann gegen Abend an den Venice Beach in Santa Monica gekommen. Dort sind wir dann - im Wohnzimmer von David Hasselhoff - auch etwas im Wasser gewesen. Heute wird der Tag etwas besser geplant. Dann mal auf ein Neues.
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Montag, 27. Oktober 2008

Nebel dominiert die Westküste


Samstag um 10.00 Uhr nahmen wir Abschied von San Francisco und machten uns auf den Weg in den Süden. Zunächst machten wir einen kurzen Zwischenstopp im ersten Walmart auf dem Weg (in San Jose) um einen Schlafsack und einige Lebensmittel zu kaufen. Anschließend verbrachten wir den ganzen Tag in den Premium-Outlets in Gilroy mit Shopping. Hier betreiben 145 Markenlabel ihren Lagerverkauf, und so ließen wir den ein oder anderen Dollar hier. Nach einer kurzen Stärkung (mal wieder bei Mc Donalds) machten wir uns dann auf die Fahrt. Irgendwo auf dem Highway No. 1 hielten wir im tiefsten Nebel um unser Nachtlager (Vorder-und Rückbank) zu beziehen. Etwas unheimlich war das Ganze schon bei einer Sicht mit eingeschalteten Scheinwerfern bis maximal 20 Metern - links Felsen, rechts der Abhang und der dezente Klang des nicht sichtbaren Ozeans.Am morgen wollten wir dem Nebel dann doch noch etwas Zeit geben, sich zu verziehen, damit wir doch etwas von der schönen Küstenstraße sehen. Doch als wir dann um 9.00 Uhr die Fahrt wieder aufnahmen, sollte der Nebel noch einige Stunden brauchen. Doch dann ließen sich noch einige grandiose Eindrücke gewinnen. Nach einem kleinen Abstecher in Santa Barbara, lag sie dann vor uns: Die Stadt Los Angeles. Nach dem Check-In und einem kurzen Kontakt zur Aussenwelt, hieß es dann endlich "Gute Nacht Kathy".
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Samstag, 25. Oktober 2008

Full House

Na, erkennt ihr es wieder? Das ist das berühmte Foto von Full House. Auf diesem Berg tummeln sich die Touristen um genau diesen Ausschnitt abzulichten.

Unser letzte Tag in San Francisco war nicht der schönste. Nachdem wir eigentlich etwas shoppen wollten, und zu diesem Zweck in der Nähe der Market-Street parken wollten, sind wir erst fast eine Stunde durch die Gegend gekurvt. Dabei sind wir ausversehen auf die Bay Bridge gekommen. Das war auch ein einschneidendes Erlebnis. Fünf Spuren in eine Richtung, und für jede Richtung eine Ebene. Parkplätze gibt es nur für Langzeitparker und wir wollten nur eine Stunde shoppen. Leider sollte diese Stunde ziemlich teuer werden. Als wir zurück kamen, hatten wir einen 70$ Strafzettel an der Scheibe, obwohl ich die Parkuhr gut versorgt hatte. Das Problem: Ich hatte die Hinweise an der Parkuhr selbst nicht gesehen. An der Stange gab es Hinweise auf eine Ladezone, die ich leider nur für Guerilla-Marketing gehalten habe. Beim nächsten Mal schauen wir genauer hin. Das hat uns den Tag ziemlich vermiest.
Am Abend sind wir dann noch einmal auf den Twin Peaks für Nachtaufnahmen gewesen. Ebenfalls ein traumhafter Ausblick – natürlich wieder zu finden in unserem Webalbum. Nach dieser Aktion lagen wir dann wieder um 9.00 pm im Bett. Die Zeitumstellung macht uns immer noch zu schaffen.
Heute geht es dann auf unsere erste Reise. Wir fahren erst nach San Jose – wo wir den nächsten Walmart lokalisiert haben, anschließend in einen riesigen Outlet-Store, um dann anschließend den Highway No. 1 an der Küste runter nach Los Angeles zu fahren. Für die nächste Nacht haben wir uns vorgenommen im Auto zu übernachten. Wir werden anschließend berichten.
Goodbye Kathy und Viktor
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Freitag, 24. Oktober 2008

It´s so amazing.

View Point Twin Peaks. Eine Panorama Aussicht der ganz besonderen Art. Man bekommt einen gewaltigen Blick auf die Market Street die direkt in die Skyline führt. Hier oben am Sendeturm (Sutro Tower) ist nur einer von vielen traumhafter View Points (Aussichtspunkten) einer sehr hügligen Stadt, deren Straßen typischerweise (für Amerika) schachbrett-förmig angelegt sind. Die Anstiege von bis zu 27% kommen auf den Fotos gar nicht rüber. Wir haben heute "versucht" den Scenic Drive abzufahren. Das ist eine 49-Meilen-Route durch die Stadt, bei der man die Sehenswürdigkeiten abklappert - gekennzeichnet durch ein blaues Schild mit einer Möwe. Leider hat das nicht so gut funktioniert. Die Schilder waren leider nicht immer gut sichtbar platziert. Fazit: Nicht empfehlenswert.
Nach Sonnenuntergang sind wir dann über die Golden Gate Bridge gefahren. Die gegenüberliegenden Hügel bieten weitere Plätze für gewaltige Aufnahmen. Da schlägt das Fotografenherz höher - vor allem bei molligen Temperaturen. Zu bestaunen wie immer im Webalbum.
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Donnerstag, 23. Oktober 2008

Golden Gate Bridge

Bis bei zu 29° im schönen Spätsommer macht der Besuch San Franciscos und die Besichtigung der Golden Gate Bridge besonders Spaß. Die visuellen Eindrücke überwältigen einen so richtig, kennt man die Motive sonst doch nur von der Mattscheibe. Alcatraz, die Golden Gate Bridge oder die Straßen von SF lassen an so einige Hollywood-Streifen erinnern. It´s realy amazing. Doch das war nur ein erstes herantasten. Weil wir den ganzen Tag kein Internet auf dem Zimmer hatten, war eine organisierte Besichtigung leider nicht möglich. Aber das war mit Sicherheit auch gut so.
Gestern haben wir die Gegend etwas erkundet. Etwas schwer fällt noch die Umstellung auf bestimmte amerikanische Gewohnheiten (Einkaufen, Essen etc.). Wir waren froh, dass wir einen Lebensmittelladen gefunden haben, der auch Obst führt. In einer Shopping-Mall ganz in der Nähe haben wir vergeblich gesucht. Schaut euch doch in unserem Webalbum doch einfach mal die ersten Eindrücke an! Wir freuen uns auf gepostete Kommentare zu Blogeinträgen. LG Kathy und Viktor
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Mittwoch, 22. Oktober 2008

Sommer, Sonne, San Francisco

Wir genießen gerade unseren verspäteten Sommer. Das Thermometer schlug heute bei 29° an und das Ende Oktober. Sollte das Wetter morgen mitspielen, dann testen wir den beheizten Pool. Nachdem wir die erste Nacht in unserem 44$-Hotel hinter uns gebracht haben, verlängerten wir heute Morgen bis auf Freitag (jedoch für 59$ je Nacht). Das gibt uns die Möglichkeit, die Freizeit etwas gelassener zu planen.
Unser Mietwagen ist ein toller Dodge Avenger, dessen Alarmanlage ich noch nicht bendigen konnte. Die ging mir heute Morgen vor der Lobby los und ich habe sie erst nicht ausbekommen - das war ziemlich peinlich. Das ist mir dann noch zwei Mal passiert und dabei wird es sicherlich nicht bleiben. Passierende Gäste meinten: "Our wake-up-call".
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